Schreiben lernt man nicht nur aus Büchern – man lernt es im Feuer des Redaktionsalltags. Meine Jahre bei der Tageszeitung DIE WELT, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung und der Westfälischen Rundschau haben mir mehr beigebracht als jede Theorie: präzise recherchieren, den Kern einer Geschichte finden und so formulieren, dass Leser weiterlesen wollen. In diesem Umfeld sammelt man nicht nur Erfahrung – man schärft den Blick für das Wesentliche und lernt, aus Fakten lebendige Geschichten zu machen.

„Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht
gemeinmacht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten.“

Zitat des ehemaligen „Tagesthemen“-Moderators Hanns Joachim Friedrichs

Die Aufgabenstellung in großen Redaktionen war eine Schule der Präzision. Jeden Tag galt es, unter Zeitdruck Geschichten zu finden, zu prüfen und so zu erzählen, dass sie sowohl informieren als auch berühren. Ob es um scharfsinnige politische Analysen, investigative Recherchen, oder einfach nur um Reportagen aus der Region ging – jede Aufgabe verlangte klare Strukturen, sprachliche Feinheit und das unbedingte Gespür für den richtigen Ton.

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Fazit: „Journalismus ist Kunst“

In diesem Umfeld habe ich gelernt, wie man komplexe Sachverhalte so aufbereitet, dass sie für ein breites Publikum verständlich werden, ohne jedoch an Tiefe zu verlieren. Diese Fähigkeit, Informationen zu verdichten und zugleich erzählerisch zu fesseln, ist heute (m)ein entscheidender Vorteil – im Journalismus wie im Content-Marketing.


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